Wenn man seine bisherige Lebensgeschichte liest, kann man sich kaum vorstellen, dass dies alles eine einzige Person erlebt hat. Besonders, wenn dieser Mensch erst in der Mitte seines Lebens angekommen ist.
Christoph von Toggenburg ist eigentlich Kunstmaler, aber auch Fotograf und preisgekrönter Filmemacher. Er hat unter anderem Kunstwissenschaften und internationale Beziehungen studiert. Von Toggenburg ist ein Machertyp und Abenteurer mit Adelstitel, der sich ein Ziel gesetzt hat: Menschen in Not zu helfen, und zwar mit all seinem Wissen und all seinen Fähigkeiten.
Das bedeutete zum Beispiel, dass er zehn Jahre lang für das Rote Kreuz und die UNO an der Kriegsfront vermittelte und humanitäre Einsätze leitete. Oder dass er ein halbes Jahr mit dem Fahrrad von Indien in die Schweiz radelte, um Spenden für seine Stiftung «Colour der World» zu sammeln. Diese kamen Leprakranken zugute. Christoph von Toggenburg ist ein Mann der Extreme – mit extremem Einsatz für die Ärmsten der Welt.
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Host und Autorin
Ruth Stutz