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John Ghanim (l.) und Christian Forster, Open Doors | (c) ALPHAVISION

In den sozialen Medien wegen des christlichen Glaubens angefeindet

John Ghanim aus dem Jemen wendete sich vom Islam ab.
Publiziert: 22.11.2024

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Mehr als 365 Millionen Christen werden laut Open Doors weltweit verfolgt. Die Organisation veröffentlicht jedes Jahr den Weltverfolgungsindex. Das FENSTER ZUM SONNTAG-Magazin «Verfolgt, aber nicht vergessen» widmet sich der Christenverfolgung.

Einer der Protagonisten ist John Ghanim aus dem Jemen. Ausgerechnet am heiligsten Ort der Muslime – der Kaaba in Mekka – gab er seinen Glauben an Allah auf. Er spürte keine Verbindung und meinte, dass dies alles nur menschengemacht war.

Drei Jahre lang verheimlichte er seinen Agnostizimus, denn in seinem Heimatland steht die Todesstrafe auf eine Abkehr vom Islam. In Griechenland wendete er sich Jesus Christus zu.

Seine Taufe machte Ghanim in den sozialen Medien öffentlich. Durch solche Posts zieht er den Hass von Muslimen auf sich, deren Gegenvideos machen ihn jedoch auch bekannt.

Er hat alles für den christlichen Glauben hinter sich gelassen. Er sagt: «Verfolgung ist wunderschön, wenn Jesus mit mir ist».

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