
Menschen rund um den Erdball sind herausgefordert, ihr tägliches Leben zu meistern. Wie gehen wir weiter inmitten einer Pandemie? Das Thema einer Coronavirus-Erkrankung (COVID-19) und der Schutz davor beschäftigt uns alle in einer oder anderen Form. Wie handeln Menschen in solchen aussergewöhnlichen Situationen? Wir möchten hier Menschen und ihre Geschichte zu zeigen, wie sie mit dieser Herausforderung umgehen. Und wir starten mit Hoffnungzeichen in Krisenzeiten, einem Buch das während der Pandemie entstanden ist.
Hoffnungszeichen in Krisenzeiten | (c) Reinhardt Buchverlag
Hoffnungszeichen in Krisenzeiten. 50 Bibelworte zu Schlagzeilen aus der Pandemiezeit finden zueinander. Eine Kalligraphie verstärkt die Aussagen und eine Persönlichkeit aus der Schweiz lässt den Leser an ihren Gedanken dazu teilhaben. So ist eine Schatz voller Hoffnungszeichen entstanden, die zum Nachdenken anregen, trösten und Mut machen.
Katharina Hoby und Andrea Marco Bianca sind Herausgeber dieser Hoffnungszeichen.
(c) Small Group Network/Unsplash
Laut Peter Schneeberger (Präsident Dachverband Freikirchen.ch) sind seit Beginn der Corona-Pandemie neue Gemeinde-Kleingruppen-Modelle wie Pilze aus dem Boden geschossen. Grosse Gottesdienste waren eingeschränkt, Treffen in kleinen Gruppen jedoch fast immer möglich. Er weiss von Freikirchen, welche ihr Gemeindeleben in kleinen Gruppen organisiert haben und zwischendrin grosse Treffen abhalten. «Was boomt, sind Interessengruppen. Man findet sich für eine kurze Zeit entsprechend der Begabungen, Berufung oder Interessen zusammen.»
«Jetzt denk doch mal negativ!» – dieses Statement stammt aus einem Blog von Manuel Schmid. Der reformierte Theologe hinterfragt eine Maxime unserer Zeit, die besagt: Der Sinn des Lebens ist es, sein persönliches Glück zu finden. «Es ist befreiend, es sich zu leisten, auch mal tief unglücklich zu sein und Leid zuzulassen.»
Spiritualität in der Corona-Pandemie
Wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf unsere Glaubensfragen aus? Wie sieht das bei Betroffenen und beim medizinischen Personal aus: Ist Spiritualität für sie eine Ressource? Denn grundsätzlich spielt Spiritualität eine wichtige Rolle im Umgang mit Sinnfragen und bei der Bewältigung von existenziellen Lebensereignissen. Ein Gespräch mit dem Mediziner René Hefti
Den digitalen «Corona-Schub» als Chance entdecken
Drei Beispiele aus der Kirchenlandschaft und theologischen Ausbildungsorten in der Schweiz
Corona – Wie gehen wir mit der Angst um?
Ein Gespräch mit Rolf Germann, Leiter Coaching und Seelsorge-Ausbildung bei der Stiftung Schleife
Arnold Benz | (c) zVg
Als emeritierter Professor für Astrophysik an der ETH Zürich hat sich Arnold Benz jahrelang mit dem Universum befasst. Im Vergleich dazu sind wir zwar klein. Doch wir würden uns immer noch sehr wichtig nehmen – vielleicht zu wichtig, meint er. Denn unser persönliches Erleben spielt sich ja in einem Umkreis von wenigen Metern ab.
Sein Studiengebiet beeinflusst seine Sicht auf die aktuellen Geschehnisse rund um die Corona-Pandemie. Seine Sicht auf Millionen Jahre zurück gibt ihm Hoffnung, dass es für ihn und die ganze Menschheit schliesslich gut herauskommen wird.
Die Pandemie ist nicht das Ende. Wie Ostern auf Karfreitag folgte, gehe es weiter, erklärt Benz. Dieser Vergleich kommt nicht von ungefähr: Es ist der Glaube an Gott, welcher ihm Hoffnung gibt. Er fühlt sich von Gott getragen.
Der britische Musiker Gerry Marsden ist am 03. Januar 2021 im Alter von 78 Jahren gestorben. Der Sänger war in den 60er-Jahren der Kopf der Band Gerry and the Pacemakers. Zu den berühmtesten Songs der Liverpooler Gruppe zählt das Lied «You’ll Never Walk Alone».
Dieser Song ist die Vereinshymne des englischen Fussballmeisters FC Liverpool, und dies seit Jahrzehnten. You'll Never Walk Alone.
Unsere Regierung der Schweiz gibt Richtlinien im Umgang mit der Pandemie-Situation raus. Danke, dass auch Sie sich weiter schützen.