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Schlaflos | (c) 123rf

Wenn Sorgen uns den Schlaf rauben

Dann steckt Angst dahinter.
Publiziert: 25.03.2022

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Wir liegen im Bett, wollen einschlafen – und können nicht. Im Kopf jagt ein Gedanke den anderen, wir machen uns Sorgen. Dabei wäre gerade jetzt ein guter Schlaf besonders wichtig und wohltuend.

Sorgen haben mit Angst zu tun, sagt der Psychotherapeut Roland Mahler. In unserer Seele zielt die Sorge darauf ab, die Angst zu kontrollieren. Unser Gehirn möchte für unsere Probleme Lösungen finden und sie in Ordnung bringen.

Mahler erklärt, dass wir uns von unserem Sorgenkarussell ablenken müssen. Wir sollen auf Gedanken ausweichen, welche weniger angstbezogen, tröstlicher und so dem Schlaf förderlicher sind. Helfen kann auch, wenn wir unsere Gedanken aufzuschreiben oder Atemübungen machen.

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