Wir fragten bei drei Missionsgesellschaften nach.
Reisen gestaltet sich zurzeit schwierig. Auch Missionsgesellschaften, welche Einsätze im Ausland durchführen, sind davon betroffen. Vor allem Kurzzeiteinsätze sind wegen der Corona-Pandemie kompliziert, wenn nicht gar unmöglich geworden. Die Organisationen haben in letzter Zeit kaum mehr Interessierte für solche Einsätze gefunden. Wir fragten bei drei von ihnen nach.
- Beat Leuthold (Missionsleiter SMG) spricht von einer Aufbruchstimmung. Er glaubt, dass durch die Krise der persönliche Glaubensbezug von Interessierten stärker geworden ist.
- Clemens Böhme (Geschäftsleiter OM Schweiz) berichtet von einer Verlagerung. Die Zahl der Teilnehmer bei den Langzeiteinsätzen habe zugenommen.
- Jürg Pfister (Leiter SAM global) spricht von einer schwierigen Situation, weil es in gewissen Ländern Lockdowns gibt.
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