Bund und Kantone haben Ende April eine neue Integrationsagenda veröffentlicht. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene sollen unter anderem schneller in die Arbeitswelt integriert werden. Das Hilfswerk Caritas hat nun mit einem Positionspapier dazu Stellung bezogen.
Grundsätzlich sei die neue Integrationsagenda sehr zu begrüssen, erklärt Caritas-Mediensprecher Stefan Gribi. Das wichtigste Ziel sei, die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt zu optimieren. Hier bestehe jedoch ein grosser Nachholbedarf, denn viele anerkannte Flüchtlinge würden es nicht schaffen, ihre Existenz durch Erwerbsarbeit zu sichern.