Das Fest Mariä Himmelfahrt wird am 8. Dezember gefeiert und nur in der römisch-katholischen Kirche. In katholisch geprägten Kantonen ist es ein gesetzlicher Feiertag oder ein Ruhetag. In unserer Kirchenkalender-Serie hören wir deshalb nur die katholische Theologin Monika Schmid. Sie erklärt, welche Bedeutung dieses Fest für die katholische Kirche hat und wie es gefeiert wird.
Mariä Empfängnis
Die unbefleckte Empfängnis Mariens (lateinisch immaculata conceptio) ist ein Dogma der Glaubenslehre der römisch-katholischen Kirche, nach dem die Gottesmutter Maria vor jedem Makel der Erbsünde bewahrt wurde. Damit habe Gott Maria vom ersten Augenblick ihres Daseins an vor der Sünde bewahrt, weil sie die Mutter Gottes werden sollte.