Wer einen Familienangehörigen oder eine andere nahestehende Person durch Suizid verloren hat, empfindet Trauer und andere Gefühle – und hat Fragen.
Der Verein «Refugium» will solchen Menschen ein Zufluchtsort sein, wo sie ihre Gefühle und Fragen mit Gleichbetroffenen teilen können. Eine solche Gruppe dauert ein Jahr und trifft sich jede zweite Woche.
Der Glaube ist indirekt bei diesen Treffen indirekt ein Thema, denn nach einem Suizid stellen die Angehörigen existenzielle Sinnfragen.