Bürokratieabbau oder Steuerprivilegien für Grosskonzerne? Wenn am 25. September über die Teilabschaffung der Verrechnungssteuer abgestimmt wird, geht es auch um diese Frage. Finanzminister Ueli Maurer hat heute die Argumente des Bundesrates für die Vorlage präsentiert. Aus dem Bundeshaus berichtet Cossette Espinoza.
Am 25. September kommt die Verrechnungssteuerreform zur Abstimmung. Finanzminister Ueli Maurer spricht dabei von einem Reförmchen.
Es werden nicht die ganzen Verrechnungssteuren abgeschafft. Das wären Fünf Milliarden. Es seien hingegen weniger als 5% die mit der Reform wegfallen. Es wir ein Steuereinnahmeverlust von 250 Millionen erwartet. Da die Attraktivität der Schweiz aber damit wächst, erhofft sich der Bund diese Ausfälle abfangen zu können.