Besonders in ländlichen Regionen haben viele Afrikanerinnen und Afrikaner keinen Zugang zu Strom. Wenn man bedenkt, dass viele Menschen ein Smartphone haben, ist dies ein paradoxer Zustand. Laut einer Prognose eines britischen Marktforschungsinstituts werden in zwei Jahren vier von fünf Afrikaner ein Smartphone besitzen.
Der Schweizer Verein «Solafrica» will hier Licht ins Dunkel beziehungsweise Energie zu den Menschen bringen. Er fördert die Produktion von Solarenergie und will dazu beitragen, dass die Stromversorgung in Afrika mit erneuerbaren Energien abgedeckt wird. Kleinere Solarstationen baut der Verein selber auf, grössere Solarprojekte koordiniert er vor Ort. Wir sprachen mit Pirmin Bütler, dem Kommunikationsverantwortlichen von Solafrica.