Ein Museum verbindet man für gewöhnlich mit Gegenständen aus einer Zeit, die schon längst vorbei ist. Im Museum für Kommunikation ist eine Ausstellung zur Corona-Pandemie zu sehen, die ja erst vor zwei Jahren mit der Verkündung des Lockdowns ihren ersten Höhepunkt erreichte.
Nico Gurtner (Leiter Marketing und Kommunikation) erklärt, dass das Museum am Puls der Zeit sein will. «Für uns ist es sehr wichtig, dass das Museum für Kommunikation nicht nur die Vergangenheit abbildet, sondern auch in der Gegenwart unterwegs ist und vielleicht sogar in die Zukunft blickt», erklärt er. Deshalb versucht das Team, Themen möglichst schnell aufzunehmen und in der Ausstellung abzubilden.
In einer Vitrine befinden sich zurzeit Gegenstände, welche an den Ausbruch der Corona-Pandemie, den ersten Lockdown und die Massnahmen erinnern. Beispielsweise sind dort eine Serie von Masken als Symbol für die Pandemie zu sehen oder Briefe an die damalige Bundespräsidentin Sommaruga.