«Auferstanden» ist die Geschichte eines römischen Feldherrn. Clavius (Joseph Fiennes) kommt von einer strapaziösen Schlacht zurück und möchte eigentlich nur noch ausruhen.
Doch er kommt in einer Zeit nach Jerusalem, wo ein Chaos herrscht: Ein Rebell hat das Volk aufgewühlt und Clavius' Vorgesetzter Pilatus hat ihn hinrichten lassen. Da die Anhänger des Rebellen glauben, dieser werde nach zwei Tagen wieder auferstehen, muss die Leiche bewacht werden – trotzdem wird sie entführt. Gerüchte um eine Auferstehung werden laut und Clavius erhält den Auftrag, die Leiche zu finden.
Ein regelrechter Kriminalfall beginnt. Clavius wird in eine Geschichte hineingezogen, mit der er nichts zu tun hatte. Er begegnet Menschen, die er sonst ignoriert hätte. Und er sieht die Spuren, die der Nazarener Yeshua in diesen Menschen hinterlassen hat. Ob er seine Leiche – oder ihn selber! – am Ende findet, soll nicht verraten werden. Aber Clavius ist nach dieser Geschichte nicht mehr derselbe.
«Auferstanden» ist eine der gelungenen Bibelverfilmungen. Man hat den Eindruck, die Begegnung hätte auch so in den Evangelien stehen können. Eine Begegnung mit Yeshua, mit Jesus Christus, die einen Menschen in seinen Grundzügen verändert. Ein spannender und berührender Film.
Filmexperte Jörg Schwehn
Jörg Schwehn ist 57 Jahre alt und ein Alleskönner, der sowohl in seinem Berufs- als auch in seinem Privatleben schon unzählige Dinge ausprobiert und gemacht hat. Aber immer wiederkehrend sind dabei christliche Musik und christliche Filme. Fast 40 Jahre Erfahrung in beiden Bereichen haben ihn zu einem wandelnden Lexikon dafür werden lassen. Als Leiter der Filmabteilung bei Gerth Medien in der SCM-Verlagsgruppe kann er das auch beruflich zeigen.
Privat hingegen liest er nicht nur viel, sondern erfreut sich der Gesellschaft seiner zwei Katzenschwestern – ein „crazy cat dad“ also.
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