Am 28. September ereignete sich auf der indonesischen Insel Sulawesi eine dreifache Naturkatastrophe, bestehend aus zwei Erdbeben, einer Bodenverflüssigung und einem Tsunami. Als Folge davon starben über 4300 Menschen, rund 5600 wurden schwer verletzt und über 66 000 Familien verloren ihre Häuser. Zudem brach die Wasserinfrastruktur grösstenteils zusammen und viele Kleinbauern verloren ihre Lebensgrundlage.
Caritas Schweiz engagiert sich mit anderen Hilfswerken vor Ort für das Wohl der Bevölkerung. Denn immer noch sind über 200 000 Menschen auf Hilfe angewiesen. Wir sprachen mit Patricia Kröll, der Programmleiterin Indonesien bei Caritas Schweiz.