Als klinische Sexologin, systemische Beraterin und Diplom-Sozialpädagogin tätig.
Publiziert: 17.08.2019
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Veronika Schmidt berät als klinische Sexologin, systemische Beraterin und Diplom-Sozialpädagogin seit über 30 Jahren Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Ihre Bücher «Liebeslust» und «Alltagslust» zu einer erfüllenden Sexualität sind Bestseller. In ihrem neuen Buch «Endlich gleich!» widmet sie sich der Geschlechtergerechtigkeit. Für Life Channel beantwortet die 58-Jährige im «Sextipp» Fragen, die alle kennen, die sich aber niemand zu stellen traut.
Am TV schaue ich am liebsten:
Filme, viele Filme. Biografische und dokumentarische Filme, aber auch Komödien. Filme, welche wie ein Buch zu lesen sind.
Drei Smartphone-Apps, auf die ich nicht verzichten möchte:
Ich verzichte auf alle. Ich habe den Datenverkehr gesperrt, benutze ein Prepaid-Abo und surfe nie unterwegs. Ich lese lieber eine Zeitung, ein Buch oder beobachte die Menschen. Aber: – zu Hause bin ich viel online.
Diese Website ist absolut besuchenswert:
Keine Ahnung, es gibt so viele (gute). Ich besuche verschiedenste Webseiten aus aktuellem Anlass zu Recherchezwecken, wenn mir in den Medien etwas ins Auge sticht.
Dieses Buch liegt bei mir gerade auf dem Nachttisch:
Bei mir stapeln sich die Bücher im Wohnzimmer und in der Praxis, ich lese nie im Bett. Fachbücher lese ich oft gleichzeitig. Einen spannenden Roman oder eine packende Biografie verschlinge ich schon mal ohne Pause bis in die Morgenstunden. Mein aktuelles Leseprojekt ist «Das europäische Jahrhundert – Ein Kontinent im Umbruch: 1815-1914» von Richard J. Evans, mit 1000 Seiten.
Dieser Song hat mich nachhaltig geprägt:
Ich mag Musik sehr, aber ich bin mehr durch biografische Bücher geprägt, beispielsweise durch «Die Wachsflügelfrau» von Eveline Hasler, das Portrait der ersten Juristin der Schweiz. Ich kann mir weder Songtexte noch Interpreten merken…
Diese Fähigkeit möchte ich gerne haben …
... mir Dinge besser merken können.
Meine Begeisterung wird voll entfacht, …
… wenn mir Ideen zufliegen und ich etwas bewegen kann.
Diese Person hätte einen Orden verdient:
Alle Vorkämpferinnen für Frauenrechte. Besonders gläubige, wie beispielsweise Dorothy L. Sayers, eine englische Gelehrte und ein Multitalent.
Ich habe immer verheimlicht, dass …
… ich mache weder aus meiner Liebe zu Schokolade noch aus meinem Schuhtick ein Geheimnis. Höchstens über die Menge von beidem schweige ich mich aus.