Eine Uhr, ein Fahrrad oder ein neues Kleidungstück unter dem Weihnachtsbaum: Was für uns meist normal klingt, ist für armutsbetroffene Menschen eher eine Ausnahme. Für sie ist ein Weihnachtspäckchen keine Selbstverständlichkeit.
Die Aktion «Wiehnachtspäckli» möchte Menschen in Osteuropa ein Stück Weihnachten weitergeben. In diesem Jahr schickt die Aktion 117 050 gut gefüllte Päckchen beispielsweise nach Kirgistan, Moldawien oder in die Ukraine. Auf 38 Sattelschlepper aufgeteilt erreichen die Weihnachtspäckchen noch im Dezember ihre Zielorte und werden von verschiedenen Teams an bedürftige Personen verteilt. Die bunten Päckchen aus der Schweiz enthalten Lebensmittel, Süssigkeiten, Hygieneartikel oder Schul- und Spielsachen.
Die Aktion «Wiehnachtspäckli» wird von vier Schweizer Hilfswerken gemeinsam organisiert. Die Päckchen haben Privatpersonen, Vereine, Schulen, Firmen oder auch Kirchgemeinden beigesteuert. In schweizweiten Sammelaktionen wurden sie verpackt und bereitgestellt.
Anders läuft es in Regionen, in denen die Importauflagen zu gross sind. Da werden die Päckchen durch Spenden aus der Schweiz finanziert und durch lokale Partner vor Ort zusammengestellt.
Hilfswerke, die hinter der Aktion stehen: