Im Norden von Nigeria unterdrückt die islamistische Terrorgruppe Boko Haram die dortige Bevölkerung und agiert nach ihren eigenen Gesetzen. Am 14. April 2014 überfiel die Miliz eine Schule und entführte 276 Mädchen. Fünf Jahre später befinden sich noch über 100 Mädchen in den Händen dieser Gruppe.
Die anderen Mädchen konnten flüchten oder wurden nach ihrer Schwangerschaft verjagt, weil sie für Boko Haram nutzlos waren. Viele dieser Mädchen sind traumatisiert. Matthias Wetter von Mission 21 erzählt, wie ihnen über die schweren Erlebnisse hinweg geholfen wird.