Am Sonntag stehen Pfarrerinnen, Priester und Pastoren auf der Kanzel und halten ihre Predigt. Werden sie von den Hörenden auch verstanden? In der Kirche und insbesondere im Gottesdienst gibt es nämlich durchaus eigene Sprachformen.
Es kann entsprechend einen Graben zwischen der Alltagssprache der Gottesdienstbesucher und dem Wortschatz des Pfarrers geben. Mit dem Tagesseminar «Sagt doch einfach, was Sache ist!» will das Kompetenzzentrum Liturgik der Universität Bern diesen Sprachgraben verkleinern helfen. Katrin Kusmierz, Geschäfsführerin des Kompetenzzentrums, hält fest, dass es sich bei diesem Thema um eine wichtige, aber keine neue Auseinandersetzung handelt.