Die reformierte Kirche Zürich-Hirzenbach will mehrere Aktivitäten und Aufgaben in einem Areal vereinen. Die Stefanskirche will deshalb das Stefansviertel bauen. Sie würden es so nennen, weil es ein Teil des Quartiers sei, erklärt Stefan Girsberger, Mitglied der Planungskommission.
Dort soll sich der ganze Alltag unter der Woche abspielen. «Die ganze Palette eines postmodernen Lebens in einem Quartier wollen wir abbilden können», erzählt er. Deshalb wird die Metapher eines Viertels verwendet, auch wenn es natürlich kein Stadtviertel ist.
Die Mitte der 1950er Jahren erbaute Stefanskirche wird abgebrochen und neu gebaut werden. Die Planungen sind in vollem Gang. Hirsberger sagt, man befinde sich im spannenden Umbruch von der Konzept- in die Vorprojektphase. Läuft es wie geplant, ist das Projekt 2025 abgeschlossen.