Am 5. Mai ist Welthändehygienetag – ein Aktionstag der Weltgesundheitsorganisation WHO. Deshalb rollen wir heute den Ursprung der Hand-Hygiene auf.
Das Reinigen der Hände galt lange Zeit nur als symbolischer Akt. Die prominenteste Ikone dafür ist wahrscheinlich Pontius Pilatus, der seine Hände in Unschuld wäscht.
In den 1840er-Jahren starb in Europa jede zehnte Frau bei der Geburt mangels Hygienemassnahmen der Ärzte. Bis ein Ungarisch-Deutscher Arzt in einer Wiener Klinik die Desinfektion einführte, was zu einer drastischen Verbesserung der Situation und zu weniger Todesfällen in den Spitäler führte.
Wir schauen, woher die Tradition des Händewaschens kommt und was es bringt.