Die Koalition Christ:innen für Klimaschutz rief zur Teilnahme an der nationalen Klimademo vom 30. September 2023 auf. Sie bildeten einen eigenen Block an der Demonstration.
60’000 Personen nahmen an der Klimademo teil. Herzlichen Dank an alle, die am Klimagebet und an der Demo dabei waren oder uns anders unterstützten!
Vor der Demo haben wir eine ökologische Version des Vater Unser zusammen gebetet. Sie können es hier herunterladen: Unser Vater, ökologisch (PDF).
Hier finden Sie Fotos der Klimademo: flickr.com/photos/klima-allianz-ch.
- Organisieren Sie ein Klimagebet in Ihrer Kirchgemeinde.
- Überzeugen Sie Ihre Pfarrei oder Kirchgemeinde, ein Statement zum Klimaschutz auf dieser Seite aufzuschalten.
- Geben Sie ein persönliches Statement für den Klimaschutz auf dieser Website ab.
- Stoffbändel mit Wünschen gestalten (siehe S. 2 des Dokumentes)
- Der Bundesrat verzögert die Umsetzung des Klimaschutz-Gesetzes: Petition unterzeichnen!
- Unterstützen Sie die Organisator:innen der Klimademo mit einer Kollekte: klima-demo.ch.
- Führen Sie das kirchliche Umweltmanagementsystem Grüner Güggel ein: oeku.ch/gruener-gueggel.
Setzt sich Ihre Kirchgemeinde oder Pfarrei ebenfalls für den Klimaschutz ein? Wir veröffentlichen gerne Ihren Beitrag an dieser Stelle. Vielen Dank für die Unterstützung!
Kirchliche und christliche Organisationen haben sich in der Koalition «Christ:innen für Klimaschutz» zusammen-geschlossen. Ziel der Koalition war die Annahme des Klimaschutz-Gesetzes am 18. Juni 2023. Im Klimaschutz-Gesetz sehen die «Christ:innen für Klimaschutz» einen sozial und wirtschaftlich verantwortbaren Weg zur Erreichung der Klimaziele. Von Herzen danken wir allen, die zur Annahme beigetragen haben!
Nun gilt es, auf allen Ebenen die Treibhausgasemissionen zu senken, damit die Klimaziele rasch erreicht werden. Entscheidend ist dabei, dass unser Parlament die nötigen Schritte einleitet. Am 22. Oktober 2023 wird das Parlament neu gewählt. Helfen Sie mit, Parlamentsmitglieder zu wählen, die bereit sind, den Klimaschutz konsequent umzusetzen. Auf der Website ecorating.ch können Sie sich orientieren.
Die vom Menschen verursachte Klimakrise ist eindeutig belegt, wissenschaftlich vom Weltklimarat und im realen Leben durch Hitzewellen, Waldbrände, schmelzende Gletscher, Dürren, Überschwemmungen, den ansteigenden Meeresspiegel und weitere Wetterextreme. Die Bevölkerung anerkennt die wissenschaftlichen Fakten und will eine rasche Änderung in der Klimapolitik.
Wir sehen: Die Klimakrise ist akut, sie ist eine Natur- und Menschheitskatastrophe von einem in der bisherigen Geschichte der Menschheit nicht gekannten Ausmass.
Die industrialisierten Länder nehmen ihre Verantwortung erst ansatzweise wahr und treiben den Klimawandel weiter voran. Die Schweiz lebt über ihre Verhältnisse und ist mitverantwortlich für die fortschreitende Klimaerhitzung.
Klimaschutz ist Ausdruck einer umfassenden Verantwortung für die Schöpfung. Es geht um den Schutz der Lebensgrundlagen für alle Lebewesen, heute und in Zukunft. Als kirchliche und christliche Organisationen unterstützen wir politische Entscheidungen, die Lösungen für die Klimakrise bieten.
- Medienmitteilung vom 5.9.2023
- Positionspapier der Christ:innen für Klimaschutz, erarbeitet für die Abstimmung zum Klimaschutz-Gesetz
Weitere Materialien:
- Unterlagen für die SchöpfungsZeit «Für das Klima hoffen, heisst handeln!»
- Klimaschutz – theologisch-ethische Überlegungen von Wolfgang Bürgstein und Kurt Zaugg-Ott
- Liturgische Texte und Predigtimpuls von Jacqueline Keune
- «Dem Herrn gehört die Erde und was sie erfüllt» (Psalm 24,1). Warum Nachhaltigkeit auch ein Thema für die Kirchen ist. Stellungnahme der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz EKS.
- Handlungsaufruf Klimanotstand der Arbeitsgemeinschaft Klima, Energie und Umwelt (AKU), A Rocha und anderen Organisationen.