Am 14. April 216 nach Christus wurde der Religionsführer Mani geboren. Er lehnte sich in seiner Lehre an der Ausrichtung der Gnostiker an. Gott verstand er als dual: ein guter und ein böser Gott.
Seine Religion, der Manichäismus, verbreitete sich zeitgleich wie die Lehre der ersten Christen. Die Briefe an die Gemeinden, die Evangelien über das Leben von Jesus Christus: Sie waren zeitgleich mit den gnostischen Ansichten von Mani, aber auch von anderen Führern im Umlauf.
Um diese Irrlehren zu entkräften, setzte man unter anderem den Kanon der Bibel ein und zog so eine klare Grenze zwischen biblischer Lehre und gnostischen Irrlehren. Wir tauchen ein in die Geschichte von Mani und schauen, wie er und seine Religion zum Kanon der Bibel beigetragen hat.