Sie sind unheimlich gesund, pflegeleicht und superlecker auf dem Teller: Die Küchenkräuter, die wir heute mit unserem Gartenexperten Sämi Meier besprechen.
Alle diese Kräuter haben etwas gemeinsam: Sie sind unscheinbar, liefern aber jede Menge Vitamine und geben dem Essen einen besonderen Geschmack. Im Frühling können wir diesen Superfood – oder besser gesagt diese Super-Kräuter – im Garten anpflanzen.
Für den Besitzer eines Hausrasens ist der Löwenzahn ein Graus, weil er fast nicht aus dem Boden getilgt werden kann, erklärt Sämi Meier. Allerdings ist er auch eine Heil- und Küchenpflanze. Die jungen Blätter eignen sich für einen Frühlingssalat, die Blüten lassen sich einlegen.
Das Eisenkraut wächst auf offenen Flächen. Mit seinen Blüten lassen sich Salate dekorieren, die jungen Blätter lassen sich für Tee oder Suppe verwenden.
Das Scharbockskraut gehört zu den Hahnenfussgewächsen, welche normalerweise giftig sind. Die ganz jungen Blätter dieser Pflanze eignen sich für einen Quark, ein Butterbrot oder einen Salat, sagt Meier.
Der Geissfuss enthält Kalium, Vitamin C, Karotin und Eisen. Auch seine Blätter lassen sich für einen Salat verwenden.