In Zürich und Winterthur findet vom 5. bis 13. November die Unihockey-Weltmeisterschaft 2022 statt. Es ist der Traum jeder Mannschaft, eine WM im eigenen Land ausrichten zu dürfen.
Auch Jonas Wittwer hat über 20 Jahre lang aktiv Unihockey gespielt und war vier Jahre im Kader der Schweizer Nationalmannschaft. Eine anfänglich kleine Verletzung bedeutete für ihn 2021 das Ende seiner sportlichen Karriere. Dennoch fiebert er mit seinen ehemaligen Mannschaftskollegen mit und glaubt an eine Gold-Medaille.
Zur WM im eigenen Land meint er: «Es ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits erhöht es den Druck. Andererseits: Wenn die Leistung stimmt auf dem Feld und das Publikum mitmacht, kann einem das unglaublich befeuern.»
Die Spieler würden noch fokussierter und motivierter werden, sagt er. Die beiden Spiele am vergangenen Wochenende verliefen laut Wittwer entgegen den Erwartungen. Gegen Norwegen spielten die Schweizer unentschieden, gegen Finnland gewannen sie. Im Beitrag gibt er seine Einschätzung zu den kommenden Spielen.