Peter Seeberger war jahrelang Leiter der Kampagne StopArmut. Mit «Cent Mille Fleurs» hat er eine neue christliche Bewegung gegründet, welche in den kommenden 10 Jahren 100 000 Menschen aufblühen lassen und aus der extremen Armut herausführen will. Inspiriert dazu wurde Seeberger durch eine Geschichte aus dem Buch Exodus im Alten Testament.
In den westafrikanischen Ländern Togo, Benin, Burkina Faso und der Elfenbeinküste hat die Bewegung sogenannte Solidaritätszellen gegründet: kleine Gruppen von acht bis zehn Personen über 15 Jahren. Diese haben Eigenverantwortung und lösen ihre Probleme selbst. Unterstützt werden sie von örtlichen Kirchen, dem Team von «Cent Mille Fleurs» und von Paten aus der Schweiz, die mit ihrer Zelle in Westafrika beispielsweise per WhatsApp in Kontakt stehen können.