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(c) Christian Langballe/Unsplash

Demenzkranke geistlich begleiten

Pfarrer Christian Schaller erzählt von seinen Erfahrungen.
Publiziert: 03.11.2022

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Menschen mit einer Demenzerkrankung können mit dem ganzen Programm, welches in einem Gottesdienst abläuft, nicht mehr mithalten. Jede Person mit einer Demenzerkrankung befindet sich in einem anderen Stadium mit einer unterschiedlichen Aufnahmefähigkeit, erklärt der katholische Pfarrer Christian Schaller von der Berner Dreifaltigkeitskirche.

Eine Predigt ist bei solchen Menschen nicht angebracht, allenfalls ein kurzer Impuls. «Erinnerungen an die Vergangenheit oder Spuren davon funktionieren noch am besten.» Das können beispielsweise Lieder sein, welche in der Kindheit und Jugend gesungen wurden, oder ein geläufiges Gebet wie das Vaterunser.

Es sei besser, dass Menschen mit Demenzerkrankugen in kleinen Gruppen von etwa fünf Personen seien, sagt Schaller. Für ihn ist das Gespräch mit einzelnen Menschen wichtiger. «Ich führe eher eine persönliche Begleitung durch. Ich besuche diese Menschen und versuche mit ihnen ein Gespräch zu führen.» Während einem solchen Besuch kann ein Lied gesungen und gebetet werden. Dabei zeigen Menschen mit Demenzerkrankungen durchaus klare Momente.

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