Für Menschen am Rand der Gesellschaft ist die kalte Jahreszeit nicht gerade einfach. Dias wissen auch die Sozialwerke, welche sich entsprechend vorbereiten.
Auch wenn das Sozialwerk Pfarrer Sieber das ganze Jahr über Randständige unterstützt, gibt es im Winter mehr Angebote. In den kalten Monaten sind seine beiden Notschlafstellen «Pfuusbus» und «Iglu» offen, welche Obdachlosen ein Zuhause bieten.
Zudem baut das Werk seine Gassenarbeit aus: Sogenannte Kältepatrouillen halten nach Obdachlosen und randständigen Menschen Ausschau. Die Mitarbeiter versorgen sie mit warmen Getränken, Kleidern und frischen Schlafsäcken und reden mit den Menschen auf der Gasse, wie der Kommunikationsbeauftrage Walter Vonarburg erzählt.