Schon wieder Halbzeit

Meine Zeit im Multimedia-Praktikum ist abwechslungsreich, und ich lerne viel Neues, festige aber auch bestehendes Wissen. Ab und zu ist es fordernd, manchmal ist es wieder glasklar – mit der Routine wächst auch die Ruhe und die Sicherheit. Wer Herausforderungen liebt und sich für die Medienbranche interessiert: Für den ist dieses Praktikum die richtige Wahl!

Vor ein paar Monaten habe ich mich ins Abenteuer «Multimedia-Praktikum» gestürzt. Nun befinde ich mich schon in der Halbzeit meines Praktikums – wie die Zeit doch vergeht! Dass sie so schnell vorbei geht, ist definitiv ein gutes Zeichen.

Als Multimedia-Praktikantin arbeite ich bei den ERF Medien in allen Abteilungen (TV, Print, Online und Radio) mit. Zu Beginn fordert diese Abwechslung viel Konzentration und Selbstdisziplin. Mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt und einen Rhythmus bekommen. Wer gerne vielseitig unterwegs ist, dem wird diese Abwechslung ebenso viel Freude bereiten wie mir.

Eigene Talk-Sendung planen und umsetzen

Im Sommer kann ich meine eigene FENSTER ZUM SONNTAG-Sendung realisieren. Schon jetzt befinde ich mich im Vorgespräch mit einem möglichen Gast – und falls alles passt, erstelle ich schon bald das Storyboard, suche die passende Location und schreibe das Drehbuch. Wenn ich gerade nicht als Dreh-Assistenz für die Gäste, Fotos und die Social-Media-Videos zuständig bin, beschäftige ich mich im Büro mit den Lernzielen. Zurzeit realisiere ich ein kleines Übungsprojekt, bei dem ich von der Story bis zum Schnitt alles allein umsetze. Die nötigen Kenntnisse dafür habe ich mir im TV-Team angeeignet oder mir selbst beigebracht.

Texten für verschiedene Medienformate

In der Redaktion von Radio Life Channel lerne ich, wie man das aufgenommene Interview verarbeitet, daraus einen Beitrag gestaltet und wie man ihn letztendlich präsentiert. Hier wird mein nächstes Lernziel sein, auch einmal live zu moderieren. Alles was im Radio über den Sender geht, wird für unsere Websites weiterverarbeitet. Dafür schreibe ich den Text dann von Mundart in Schriftdeutsch um und mache aus kurzen Sätzen wieder lange. Einmal im Monat schreibe ich auch fürs «Life Channel Magazin»: Gäste aus FENSTER ZUM SONNTAG porträtiere ich bildhaft, versuche ihre Emotionen zu transportieren und sie mit ihrer Geschichte als Person spürbar zu machen.

Monatlich unterstütze ich auch die Music Loft-Produktion. Ich schaue, dass sich alle wohlfühlen, bereite das Essen vor und bin auch für das Fotografieren zuständig. Manch- mal arbeite ich auch in der Produktion mit und steuere die Kameras während der Live-Sendung.

Dieses multimediale Jahr öffnet Türen, bietet viele Möglichkeiten und schenkt Momentaufnahmen innerhalb der verschiedenen Teams, die für die Zukunft sehr wertvoll sind.