Eigentlich gibt es die «antenne» schon seit den 1980er Jahren. Nur war es damals ein Heftchen, das in erster Linie Informationen der gesamten Arbeit des Evangeliums-Rundfunks und ein ausführliches Radioprogramm abbildete. Neben der Radioarbeit in Deutschland erschienen auch kleine Beiträge aus den Geschäftszweigen der Schweiz und Österreichs.
Doch die Medienarbeit und damit die Kommunikation in den deutschsprachigen Ländern veränderte und entwickelte sich. So war es naheliegend, dass die Angebote in der Schweiz in einem eigenen Magazin Platz finden mussten.
Im Januar 2001 war es dann so weit, die erste Schweizer Ausgabe der «antenne» erschien. Nach und nach wurden Radio- und TV-Programme auf ein Minimum reduziert und durch thematische Beiträge ersetzt. Zudem wurde auf die erweiterten Medienangebote verwiesen und die Chancen der vernetzten Medienarbeit beim «ERF Schweiz», wie er damals hiess, aufgezeigt.
Das Magazin, wie es heute heisst, wurde immer mehr zu einem wichtigen Gefäss der Kommunikation über die christliche Medienarbeit und auch fürs Fundraising. Bis heute hat das Magazin seinen Platz, sowohl in digitaler als auch in gedruckter Form. Und noch viel mehr als vor wenigen Jahren zeigt es etwas davon, wie die Zusammenarbeit der verschiedenen Bereiche bei ERF Medien funktioniert und sich ständig weiterentwickelt.
Ob sich der Aufwand für ein Magazin bezahlt gemacht hat und wo sich die Abteilung Marketing und Fundraising sonst noch engagierte, darüber spricht Hansjörg Keller mit Verena Birchler. Sie arbeitete 29 Jahre bei ERF Medien, zuerst als Radio-Redaktorin und TV-Moderatorin und später als Leiterin der Abteilung Marketing und Fundraising. Weiterer Gesprächspartner ist Mathias Fontana, langjähriger Mitarbeiter in der Abteilung Marketing und Fundraising und heute deren Leiter.