Einige Jahre später fängt sie an, Inhaftierten in Todeszellen zu schreiben. Als ihr bewusst wird, mit wem sie es da zu tun hat, erschrickt sie erst mal. Doch sie beginnt, den Menschen hinter den schrecklichen Taten zu sehen. Sie bringt mit ihren Briefen für wenige Stunden Abwechslung in die tristen Zellen. Sie redet dabei auch offen über ihren Glauben und darüber, was sie erlebt hat, als sie beinahe gestorben ist. Zu einem Mörder findet sie einen besonderen Draht. Arturo Diaz wünscht sich, dass Lilia seine Seelsorgerin wird bei der Hinrichtung. Sie packt ihre Koffer und fliegt in die USA.