Auffallend viele Kinder und Jugendliche singen und spielen bei der Ausgabe 2015 mit. Mehr als 2000 traten in den vergangen drei Monaten auf. 2011 wurde «cantars» noch als rein katholisches Fest durchgeführt. Dieses Jahr ist es ökumenisch und überkonfessionell geführt, schlägt Brücken zwischen den verschiedensten Kirchen, Kulturen und Generationen.
Musik schaffe es, verschiedenste Emotionen auszudrücken. Ziel sei es von Anfang an gewesen, die grosse Vielfalt in der Kirchenmusik einem breiten Publikum zugänglich zu machen, so Sandra Rupp Fischer, Gesamtleiterin von «cantars».
Diese Vielfalt ist auch an den verschiedenen Aufführungsorten quer durch die Deutschschweiz zu spüren. Beim Eröffnungsfest in Basel, dem von Hiphop geprägten Event in Bern oder den beherzten Auftritten von Migrantenchören in Luzern. Aline Baumann moderiert die Sendung anlässlich des «cantars»-Tages in Wil, St. Gallen.