Nach Jahren der Unterdrückung flieht Asya Kyburz mit ihren zwei Söhnen aus Armenien. In der Schweiz findet sie Schutz vor den Schikanen des Geheimdienstes und der Gewalt durch ihren Mann.
Doch der Neuanfang ist schwer. Sie hat Probleme, die Sprache zu lernen, findet kaum Anschluss und auch keinen Job. Obwohl in Sicherheit, leidet sie unter den Verletzungen der Vergangenheit und den traumatischen Erfahrungen ihrer Flucht. Als dann auch noch ihr Sohn bei einem Autounfall stirbt, fragt sie verzweifelt: Hat Gott mich bestraft?