Von der eigenen Mutter unerwünscht und weggegeben, später sogar in die Prostitution gedrängt: Angela sucht wahre Liebe und findet Ablehnung und häusliche Gewalt. Irgendwann bricht sie komplett zusammen und will nicht mehr leben. Bis eine Begegnung die Hoffnung auf ein Liebes-Happy-End zurückbringt.
«Ich war ein Unfall, nie willkommen. Meine Mutter wurde noch vor dem Lehrabschluss ungewollt mit mir schwanger. Um den Ruf zu wahren, gab sie mich 1980 als Baby weg.» Angela wächst deshalb bei ihren Grosseltern auf. Die Grossmutter wird zur wichtigsten Bezugsperson. Als sie stirbt, ist Angela 17 und am Boden zerstört.
Fortan sucht sie vergleichbare Liebe, findet aber oft das Gegenteil. Ihr erster Mann schlägt sie, missbraucht sie und sperrt sie ein. Irgendwann flieht sie und zieht zu ihrer Mutter. Auch bei ihr findet sie die gewünschte Annahme nicht.
Als Angela wegen Depressionen ohne Job ist, rät die Mutter ihr, sich auf ein Inserat im Rotlichtmilieu zu melden. Nur um die Mutter stolz zu machen, geht sie tatsächlich ins Puff. Nach sechs Stunden, in denen sie nackt in High Heels Freier empfängt, bricht Angela zusammen. «Das hat mich komplett gebrochen. Ich wollte nicht mehr leben.»
Sie plant ihren Suizid. Kurz vor der Umsetzung hält eine entscheidende Begegnung Angela aber davon ab. Findet die dreifache Mutter nun doch noch den Weg zu bedingungsloser Liebe?