Mit 18 Jahren erhielt Benj Lüthi die Einladung in der Schweizer Unihockey-Nationalmannschaft zu spielen. Der Einstieg in eine steile Sportkarriere an der Weltspitze wurde nun Wirklichkeit. Wären da nur nicht die vielen Ausfälle gewesen: Bänderriss, Zerrungen und Knieprobleme. Ein herber Rückschlag.
Ab diesem Moment geriet auch der Selbstwert ins Wanken. Erinnerungen an die Kindheit und ein Grundsatzentscheid veränderten sein Leben.
Die Beziehung zu Gott gab ihm eine neue Identität. Unihockey prägt nach wie vor das Leben von Benj Lüthi. Aber statt Ehrgeiz und Verbissenheit dominiert heute Freiheit sein Leben.