Auch in Staaten wie dem Iran, Eritrea, Pakistan oder Laos werden Christen wegen ihres Glaubens verfolgt. Seit Jahren setzt sich der Verein «Aktion für verfolgte Christen und Notleidende» (AVC) für diese Menschen ein. Menschen wie Phon und Nita. Ihre Eltern und ihr Bruder wurden nach einem Gottesdienstbesuch zu einem Gespräch gerufen. Der Vater habe ihnen noch zugerufen, sie sollen bei der Kirche auf sie warten. Seither sind fünf Jahre vergangen. Von ihren Eltern und ihrem Bruder fehlt jede Spur.
Oder die Christen in Nordkorea. Viele Jahre schon liegt Nordkorea auf Platz eins des Weltverfolgungsindex von Open Doors. Christen, denen die Flucht nach China gelang, erzählen von unfassbarem Leid, das sie in Arbeitslagern erlitten haben. Ganze Familien wurden für Jahre eingesperrt, nur weil die Polizei bei ihnen von Hand abgeschriebene Bibelverse gefunden hatte.