Seine Geschichte ist mehr als eine Tellerwäscher-Story: Der Hobbykicker Sam Schweingruber bleibt mit 25 Jahren in Kambodscha hängen und wird dort zum Fussballentwicklungshelfer. Er gründet eine Fussballschule und eine Juniorenliga für Strassenkinder, die als Bettler oder in der Prostitution arbeiten müssen.
Das ist aber längst noch nicht das Ende der Fahnenstange. Er wird FIFA-Funktionär, erster Coach der Damennationalmannschaft und der erfolgreichste Clubtrainer in der Hauptstadt. In der Saison nach dem ersten Meistertitel entdeckt Schweingruber, dass mehrere Spieler in Spielmanipulationen verwickelt sind. Der Club trennt sich von den fehlbaren Trainern und Spielern, was den Gewinn der Meisterschaft fast unmöglich macht. Zudem erhält Schweingruber Morddrohungen.
Als es ihm dennoch gelingt, den Meistertitel zu verteidigen, wird er von Rivalen in einen Unfall verwickelt. Er erleidet schwere Hirnverletzungen und fällt ins Koma. Als er überlebt, setzt er in seinem Leben neue Schwerpunkte und kämpft um seinen eigenen Sohn.