Die zwölfte Ausgabe der StopArmut-Konferenz vom 13. bis 22. März 2021 thematisierte das Wasser. Beim Referat «Mein Lebensstil und das Wasser» war unter anderem Rahel Bösiger von Biovision zu hören, wo sie über virtuelles Wasser sprach.
Virtuelles Wasser bzw. der Wasserfussabdruck bezeichnet die Wassermenge, welche bei der Herstellung eines Produkts verbraucht oder verdreckt wird. Ein Stück Hamburgerfleisch beispielsweise benötigt für seine Produktion mehr als 2000 Liter Wasser.
Ein hoher Wasserfussabdruck allein bedeutet jedoch nicht, dass ein Produkt schlecht für die Umwelt ist. Es kommt darauf an, welche Anteile an grünem, blauem und grauem Wasser es enthalte, erklärte Bösiger. Ein Kilo Tomaten benötigt zwar weniger Wasser als ein Kilo Bananen, dafür enthält es einen höheren Anteil blaues Wasser.
Virtuelles Wasser
Unterschieden wird:
(Quelle: Wikipedia, abgerufen am 26. März 2021)