Kaum ist die UNO-Klimakonferenz von Baku zu Ende gegangen, reiht sich fast nahtlos die nächste Veranstaltung an: Die fünfte Verhandlungsrunde zu einem möglichen globalen Abkommen gegen Plastikverschmutzung. Diesmal in Busan, Südkorea.
Neben Debatten um Vermeidung von Plastikabfällen und Verbesserungsvorschlägen zum Recycling geht es um einen effektiven Produktionsstopp oder zumindest eine Reduktion von Plastikerzeugnissen.
Wie sich zuletzt in der vierten Runde in Ottawa, Kanada schon zeigte, gehen die Meinungen und Vorstellungen diesbezüglich jedoch weit auseinander. Während einzelne Staaten aus Europa, Asien, Afrika oder auch Südamerika gerne die Produktion um mindestens 40 Prozent reduzieren möchten, würden Öl-produzierende Staaten oder auch China und Indien lieber über Recycling sprechen.