Computerspiele- und konsolen haben in den Kinderzimmern schon längst Einzug gehalten. Wenn man Kinder hat, kommt man um dieses Thema nicht herum, hält Daniel Betschard fest. Er startete nach dem Studium zusammen mit zwei Kollegen das Projekt «Gameinfo». Es will Kinder und Jugendliche, Bezugspersonen und Fachleute beim Thema Gamen zu begleiten und aufzuklären.
Betschard ist überzeugt, dass Computerspiele heutzutage zum Leben von Kindern und Jugendlichen dazugehören. «Das Thema kann nicht totgeschwiegen werden. Man muss hinschauen und sich damit auseinandersetzen.» Ziel sollte seiner Ansicht nach sein, Regeln aufzustellen, bei denen sowohl Eltern als auch Kinder mitreden konnten. Es solle Klarheit herrschen, was erlaubt sei und was nicht, so Betschard.