Die kürzer werdende Tageszeit und der Nebel, der immer wieder mal auftaucht, sind nicht jedermanns und jederfraus Sache. Manchen Menschen drückt der Spätherbst aufs Gemüt und der Herbstblues stellt sich ein. Dann schwinden die Energie und der Elan, die Dinge anzupacken.
Doch im Herbstblues zu suhlen muss nicht unser Schicksal sein. Neuropsychologin Barbara Studer von der Universität Bern erklärt in diesem Zusammenhang: «Schlussendlich sind es vor allem unsere Gedanken, welche unsere Stimmung beeinflussen. Und unser Erleben natürlich.» Sie erzählt, wie wichtig positive Gedanken, Bewegung und Körperhaltung sind, um dem Herbstblues entgegenzutreten.