Dagegen lässt sich etwas unternehmen, indem nämlich Essen teilt oder auf alternative Weise verkauft wird. Es existieren bereits mehrere Organisationen und Vereine, welche sich gegen Lebensmittelverschwendung einsetzen.
Bei Kuhteilen.ch wird Fleisch von Rind, Schwein, Lamm und Poulet angeboten. Die Tiere werden allerdings erst geschlachtet, wenn alles an ihnen verkauft worden ist, also auch Innereien und sogenannte Second Cuts. Anschliessend dauert es noch rund einen Monat, bis das Fleisch geliefert wird, weil es zuerst noch abgehangen wird, wie Moritz Maier erklärt.
Einen anderen Weg geht die «RestEssBar». Die Organisation sammelt Lebensmittel, welche nicht mehr verkauft werden, und gibt sie an aktuell 14 Standorten gratis ab. Urs Geser ist Präsident der «RestEssBar» in Frauenfeld und erzählt uns, wie man die Gratis-Lebensmittel abholen kann.