Unbedachte Äusserungen, liebloses Verhalten – es ist Teil unseres Alltags, dass Menschen uns verletzen. Oft ohne böse Absicht und ohne es zu merken. Wenn Menschen uns nicht um Verzeihung bitten, fällt vergeben oft schwer. Und doch tun wir damit vor allem uns selbst einen Gefallen. Denn Vergebung hilft uns, loszulassen und unbelasteter in die Zukunft zu gehen.
In dieser Folge gibt die psychosoziale Beraterin Rahel Kellenberger Tipps, wie wir es schaffen, unseren Mitmenschen und uns selbst zu vergeben. Sie führt aus, weshalb es trotz Vergebung sinnvoll sein kann, zu einem Menschen auf Distanz zu gehen. Inwiefern Vergebung auch unausgesprochen möglich ist und wann ein Gespräch mit dem Menschen, der uns verletzt hat, wichtig ist. Und warum es helfen kann, ein Papierschiff den Rhein oder ein anderes Gewässer hinunterzuschicken.
Kontakt
Was hilft dir bei deiner täglichen Psychohygiene und beim Entschleunigen? Erzähle uns davon via:
Wir freuen uns sehr über Feedback, Fragen oder Themenwünsche über diese Kanäle!
Expertin
Rahel Kellenberger ist Individualpsychologisch-systemische Fachberaterin und psychosoziale Beraterin mit eidgenössischem Diplom. Durch praktische Berufserfahrung in unterschiedlichen Führungspositionen verfügt sie über vielseitige Einblicke in menschliche Interaktionen und Systeme und hat als Beraterin eine besondere Affinität zu Leiterschafts- und Führungsthemen.
In ihrer Beratungspraxis berät sie seit über 15 Jahren Teams und Einzelpersonen in privaten sowie beruflichen Herausforderungen. Rahel Kellenberger ist verheiratet und Mutter zweier Kinder.
Autorin
Michelle Boss