Johannes: Ich bin vom Glauben her mit der Gewissheit aufgewachsen: «Gott sieht alles, pass auf, was du machst!» Ich realisierte plötzlich, dass Nelly unglücklich war in der Ehe und fing an, mir Gedanken zu machen. Ich hatte das Geschäft, war vielfältig engagiert in Vereinen, in Politik und im Militär. Ich habe dadurch sehr viel gearbeitet und war viel abwesend. Später realisierte ich, dass ich das tat, weil ich ja beweisen musste, dass ich jemand bin! Anlässlich eines Gottesdienstes liess ich für mich beten. Was ab dann geschah, verblüffte zuallererst mich selbst: Morgens war ich nicht mehr der Erste im Büro. Mittags wollte ich heim zu der Familie und abends verliess ich gleichzeitig das Büro wie unsere Angestellten. Das war absolut neu. Und Gott war so gnädig, dass die Umsätze in dieser Zeit sogar noch gestiegen sind! Unsere Kinder haben gestaunt, dass ich mich so verändert habe. Mit diesen Erlebnissen änderte sich plötzlich auch mein Bild von Gott, der übernatürlich eingreift, weil er mich liebt.