Harmonie an Weihnachten: Eine Vorstellung, die oft nicht der Realität entspricht. Die Vorweihnachtszeit kann so stressig sein, dass an Weihnachten schnell einmal die Emotionen hochgehen können.
Um dies möglichst zu vermeiden, ist es gut, wenn man sich als Eltern Gedanken darüber macht, was man denn wirklich will an Weihnachten. Vater und Mutter kommen aus verschiedenen Elternhäusern und haben verschiedene Prägungen. Durch Gespräche können heikle Punkte möglichst umgangen und die schönen Dinge hervorgehoben werden.
Die Kinder können aber dennoch einen Strich durch die Rechnung machen. Es ist also wichtig, dass man nicht nur auf sich schaut, sondern auch auf die anderen. Vielleicht kann man ja da und dort auch einen Kompromiss eingehen.
Und apropos auf die anderen schauen. Die psychosoziale Beraterin Karin Rappo sagt, dass gerade bei den Geschenken gilt: Man schenkt für den Empfänger und nicht für sich selbst.