Donald Trump steht als der 47. Präsident der USA fest. Der Mann, der auch schon mal mit Bibel posiert und polarisiert. Für die einen ist er eine Art Galionsfigur bis hin zum Fast-Messias. Für andere ist er mit seinen Aussagen und seinem Verhalten, das er an den Tag legt, nicht gerade ein Vorzeige-Christ.
Offenbar haben aber gerade auch Gläubige Trump bei den Präsidentschaftswahlen ihre Stimme gegeben. Wie kommt das? Und wie ist das mit der US-amerikanischen «Religionspolitik» gemeint?
Wir sprechen darüber mit Andreas G. Weiss, Direktor des Katholischen Bildungswerks Salzburg (Österreich). Der Einfluss von Religion auf die Politik und umgekehrt ist dort seit 2010 ein Schwerpunkt der Forschung.