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Gebäude in der kasachstanischen Hauptstadt Astana | (c) Arman Sapargaliyev/Unsplash

Kasachstan: Schwerer Stand für Christen nach Unruhen

Der Druck auf Christen ist gewachsen.
Publiziert: 12.01.2022

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André Wehrle lebte aus beruflichen Gründen drei Jahre in Kasachstan. Er hatte schöne Begegnungen mit Menschen, ihm fiel jedoch auch die Schere zwischen Arm und Reich auf. Er bezeichnet Kasachstan als ein Land der riesigen Gegensätze. Bereits bei seinem ersten Besuch in Almaty fielen ihm die sehr teuren Autos und die gleichzeitig sichtbare Armut auf. Die Mehrheit der Menschen müsse sich teilweise mit sehr wenig durchkämpfen, erzählt Wehrle.

Seit der Unabhängigkeit von der Sowjetunion 1991 wird Kasachstan als Autokratie regiert. Auch wenn der erste Präsident Nursultan Nasarbajew sein Amt 2019 abgab, hat er immer noch Macht inne.

Das Religionsgesetz, welches der amtierende zweite Präsident Qassym-Schomart Toqajew verschärfen wollte, wird wohl nun in Kraft gesetzt. Henning Schulze von Open Doors Deutschland betrachtet die Entwicklungen der vergangenen Jahre in Kasachstan mit Sorge. Der Druck auf die Christen sei gewachsen, insbesondere auf diejenigen in Freikirchen und auf Konvertiten. Es ist vermehrt mit Razzien zu rechnen und der Druck auf nicht-registrierte Kirchen wird zunehmen.

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