Am 10. Dezember ist Tag der Menschenrechte. Dieses Jahr ist es 40 Jahre her, seit die Vereinten Nationen (UNO) die Anti-Folter-Konvention verabschiedet haben.
Die Bilanz der vergangenen vier Jahrzehnte ist jedoch ernüchternd: Viele Staaten bekennen sich zwar zu einem Folterverbot, wirklich daran halten tun sich jedoch nur wenige. Und auch der Schutz von Opfern müsste noch besser gefördert werden, auch von Seite der Schweiz. Dies sagte uns Katleen de Beukeleer (Kommunikationsleiterin bei ACAT Schweiz) in einem Gespräch. ACAT steht für Aktion von Christen für die Abschaffung der Folter.