Seit Monaten haben sie viel zu tun: die Contact-Tracer des Kantons Zürich bei «JDMT Medical Services»: Das Team arbeitet sieben Tage die Woche – übrigens im gleichen Gebäude wie ERF Medien in Pfäffikon ZH.
Roland Portmann (Mediensprecher JDMT) weist darauf hin, dass es den Contact-Tracer als Berufsbild noch gar nicht gibt. Die Mitarbeitenden sind zum einen Studierende der Medizin und anderer Studienrichtungen, zum andern rekrutiert es sich aus Kabinenpersonal der Swiss, welches zurzeit keine Einsätze fliegt.
Eines haben sie jedoch gemeinsam: Sie wollen Menschen unterstützen, welche auf das Coronavirus positiv getestet worden sind. Contact-Tracer René Brudermann erzählt, dass er die Anrufenden ein Stück weit begleitet, beruhigt, ihnen Empathie zeigt und für sie eine passende Lösung findet.
Und wie sieht das an Weihnachten aus? Portmann erklärt, dass die Prozesse, Abläufe und Regeln immer gelten, unabhängig von der Jahreszeit. Brudermann sieht seine Aufgabe darin, auch während den Festtagen für betroffene Personen da zu sein.