Gemeinsam mit Reiseleiter und Buchautor Assaf Zeevi nehmen wir diese Woche jüdische Festtage unter die Lupe. Was bedeuten sie? Wie werden sie überhaupt gefeiert? Und: Feiert auch Assaf Zeevi mit?
Kaum ist Jom Kippur vorbei, beginnen Juden mit dem Bau einer Laubhütte, einer «Sukka» (Mehrzahl «Sukkot»). Denn fünf Tage nach dem Tag der Sühnung beginnt das Laubhüttenfest, welches eine Woche dauert. Mit ihm gedenken die Juden des Auszugs der Israeliten aus Ägypten.
Zeevi erklärt, dass es Mindestmasse und Regeln für eine koschere Laubhütte gibt. Sie wird mit den vier Pflanzen Palmwedel, Myrthe, Zitrone und Weidenzweig dekoriert.