An Pfingsten wurde Gottes Geist ausgegossen und inspirierte die Versammelten u.a. mit neuen Sprachen. Damit schuf Gott neue Wege um Menschen mit seiner Botschaft der Hoffnung zu erreichen. Wenn Gott den menschlichen Geist erneuert, verändert sich die Art des Denkens und damit das Wesen der Ideen.
Seine erste Stelle trat René Bregenzer als Bauingenieur bei der Alusuisse an. 19 Jahre später verliess er das Unternehmen als stellvertretender Direktor. Durch seine innovative Denkweise wurde er bei Alusuisse Leiter eines Forschungs- und Entwicklungsteams mit acht Wissenschaftlern. Diese interdisziplinäre Kooperation hat es ermöglicht, weltmarktführende Technologien zu entwickeln sowie damit Platten herzustellen, die beispielsweise beim Unterdach des KKL Luzern eingesetzt wurden. In der Baubranche und in seinem Umfeld ist René Bregenzer bekannt als Problemlöser. Bisher hat er über 20 Patente angemeldet. Ob im Alltag, mit der Familie oder auf der Arbeit: Probleme oder Bedürfnisse erkennt er schnell und findet Lösungen mit innovativen Produkten oder Verfahren.
Die Ideen dazu kamen ihm meist bei der Arbeit, manchmal auch im Schlaf, aber auch hellwach erlebte er Geistesblitze. René glaubt, dass jede Erfindung von Gott kommt, weil wir seine Geschöpfe sind und Gott die Schöpfungskraft in jeden Menschen gelegt hat.
Um in der Stadt Schaffhausen etwas für Jugendliche zu tun, die keine Arbeit und Perspektive haben, gründet er 1990 die Werkstätte «Liechtblick». Durch sein fachmännisches Geschick und seinen Unternehmergeist sieht er eine Möglichkeit, Bauteile aus Aluminium gewinnbringend herzustellen. Daraus entstand eine Firma, die vielen Menschen nebst gut bezahlter Arbeit auch zu neuer Würde und Lebensmut verhilft.
Peter S. wurde schon in jungen Jahren von René Bregenzer inspiriert und war immer begeistert von den Geschichten, die René aus seinem Arbeitsalltag berichtet hat. Heute ist Peter selbst an vielen innovativen Projekten und Firmen beteiligt. Das neuste Projekt revolutioniert die Hotellerie. Peter ist Mitgründer und Mitinhaber der Kapselhotels, die es bisher an drei Standorten in der Schweiz gibt.
Bensch Sager ist Humortrainer und Innovationspsychologe. Ein Kunstwort, das er selbst erfunden hat. Doch der Name ist Programm. So nutzt Sager kreative Techniken, um anderen zu helfen, ihr Potential und die eigene schöpferische Kraft zu entdecken. Etwa jungen Uniabgängern im «BerufungsLab» der VBG oder Teams von Firmen wie Swisscom, Hornbach oder der Reformierten Kirche. Der studierte Psychologe und Theologe liebt Wachstum und die Weiterentwicklung von Ideen und Gedanken. Er ist ein Verfechter von «Planbrüchen» und zitiert dazu den Künstler Salvador Dali: «Man muss systematisch Verwirrung stiften, das setzt Kreativität frei. Alles, was widersprüchlich ist, schafft Leben.»