Eine Auswertung des Dachverbands Freikirchen.ch zeigt, dass sich in der Schweiz die Zahlen der Freikirchen in eine andere Richtung bewegen als die Landeskirchen. Die Freikirchen wachsen oder bleiben zumindest stabil. Die Auswertung zeigt die Entwicklung der vergangenen drei Jahre.
Dabei wurden die Mitglieder- und Besucherzahlen berücksichtigt, da es bei Freikirchen deutlich mehr Besucher als Mitglieder gibt. «Wir haben das Gegenteil von dem, was in der reformierten oder katholischen Kirche gängig ist. Wir haben weit über 200 000 Leute, die an einem Wochenende an einem religiösen Ritual in einer Freikirche teilnehmen», sagt Peter Schneeberger (Präsident Freikirchen.ch).